VW 1200 Käfer, Baujahr: 1962. Fahrzeuge dieser Art wurden in den 50er-60er Jahren vornehmlich als Dienstfahrzeuge für die Diensstellenleiter (Amtsleiter) vorgehalten. Die in den folgenden Jahren für die Zugführer in die Löschzüge eingegliederten PKW hatten bei den unterschiedlichen Feuerwehren die unterschiedlichsten Namen: Brandmeisterwagen, Vorfahrwagen, Alarm-PKW usw. Die heute nach der Norm vorgegebenen Begriffe Einsatzleitwagen oder Kommandowagen gab es damals noch nicht bzw. waren nicht reglementiert. Dieses Fahrzeug würde heute Kommandowagen Kdow genannt werden. |
Löschgruppenfahrzeug LF 16, Magirus - Deutz, F Mercur 125, zul. GG: 9 to, Besatzung 1:8 (Gruppe), Löschwassertank: 800 l, Pumpennennleistung: 1600 l/min, Baujahr: 1958. |
Drehleiter DL 30 h, Magirus - Deutz, F Mercur 125, zul. GG:10 to, Besatzung 1:2 (Trupp), Leiterlänge: 30 m, Steighöhe: 23 m (als 2. Rettungsweg ausreichend bei Hohen Häusern, bei Hochhäusern muß der 2. Rettungsweg als 2. Treppenhaus baulich vorgehalten werden), das untere Leiterteil ist für das Heben von Lasten bis 1000 kg eingerichtet, Baujahr: 1959. |
Tanklöschfahrzeug TLF 16, Magirus - Deutz, F Mercur 150 A, zul. GG:10 to, Besatzung 1:5 (Staffel), Löschwassertank: 1600 l, Pumpennennleistung: 1600 l/min, Baujahr: 1963. |
Schaum-/Wasserwerfer-Anhänger SWW. 1944 wurde der Feuerschutzpolizei Flensburg (!938 - 1945 Name der Berufsfeuerwehr) ein Tragkraftspritzenanhänger TSA zur Verfügung gestellt und ca. in den 70er Jahren in Eigenleistung zum SWW umgebaut. Der Wasserwerfer hat einen Durchsatz von 2000 l/min bei einer Wurfweite von ca 50 m. Der Schaumwerfer hat einen Durchsatz von ca. 20 m3/min Schwerschaum bei einer Wurfweite von ca. 40 m. |
1954 wurde dieses Kraftrad (Krad) bei der Landespolizei Schleswig-Holstein in Dienst gestellt und versah seinen Dienst bis 1965, zuletzt bei der Bereitschaftspolizei in Eutin. Im Anschluß erwarb es die Stadt Flensburg für den Luftschutzhilfsdienst, wo es die nächsten 25 Jahre dem Katastrophenabwehrleiter als Melde- und Erkundungsfahrzeug diente. Danach wurde es im Katastrophenschutz kaum noch genutzt und war in der Zeit von 2002 - 2004 Ausstellungsstück in einer privaten Ausstellung. |